NACHHALTIGKEIT

 

Photovoltaik-Paneele auf den Produktionsdächern der Walter-Fensterbau sorgen für die autarke grüne Solarenergie des Produktionsbetriebes.

Holzfenster

Die Holzfensterproduktion profitiert von der hauseigenen Solaranlage, indem 40% der eigenen Energie für die Produktion genutzt werden. Für die Wärmeerzeugung werden Restholzabfälle in Form von Hackschnitzeln und Sägespänen wiederverwertet.

Für Holz- und Holz-Alu-Fenster werden vorgefertigte Fensterkantel eines niederbayerischen Herstellers bezogen. Ein Teil der Hölzer stammt aus kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft aus dem Gebiet des Bayerischen Waldes im Grenzgebiet Bayern/Tschechien. Das PEFC-Zertifikat betätigt den stetigen Kreislauf von Nutzung und Wiederaufforstung. Durch die kurzen Transportwege werden CO2-Emissionen vermieden.

Nur wenige Hölzer stammen aus Plantagenwäldern aus Uruguay (FSC-Zertifikat), für die nachgewiesenermaßen kein Primärwald zum Opfer gefallen ist. Mit der Bestätigung und Zertifizierung dieser Herkünfte ist nachgewiesen, dass das Holz aus zertifizierter Waldwirtschaft mit Wiederaufforstungsprogrammen stammt und dass durch die Holzernte keine Ökosysteme gefährdet wurden und keine Umweltbelastungen stattgefunden haben.

Während der Nutzungsphase bieten die umweltverträglichen energieeffizienten Fenster einen überdurchschnittlich hohen Qualitätsstandard. Holzfenster lassen kaum Energieverluste zu und reduzieren den Energieverbrauch eines Haushaltes um über 30%. Der allgemeine Lebenstrend geht hin zu einem immer wichtiger werden Wohl- und Lebensgefühl, denn der Wohlfühlfaktor des wärmenden Holzes ist empirisch nachgewiesen.

Nach der Nutzung können Fenster wieder in ihre Kreisläufe rückgeführt werden. Grundsätzlich werden Holzreste für die Nachnutzung in Recycling oder Abfallverwertung kategorisiert. Holzfenster werden der Abfallverwertung zugeordnet. Sie sind aber nicht als Abfall zu sehen, denn sie sind wertvoller Sekundärrohstoff, der teilweise in den unternehmenseigenen Energiekreislauf rückgeführt und teilweise an Fernheizanlagen zur Energieversorgung weitergeleitet wird.

Kunststofffenster

Der Strombedarf für unsere Produktion basiert zu 40 % auf erneuerbarer Energie aus eigenem Solarstrom. Für die thermische Energiegewinnung wird der bei der Holzfensterfertigung anfallende Holzabfall in Form von Sägespänen und Hackschnitzeln verwertet.

Unsere Profile bestehen zu einem großen Teil aus recyceltem Granulat. Die Profilherstellung untersteht europäischen Normen. Sämtliche Additive sind EU-genormt und in Deutschland zugelassen.

Während der Nutzphase der Fenster kann durch die hochwertige Ausstattung im Laufe der Lebensdauer der Fenster mehr als 30% an CO2 eingespart werden. Die Fenster sind mit 3-Scheiben-Verglasung hoch energieeffizient ausgestattet. Die Lebensdauer solcher Fenster besteht bis zu 40 Jahre. Der Pflegeaufwand ist minimal.

In der Nachnutzung werden die Fenster von den unterschiedlichen Materialien getrennt. D.h. das Kunststoffprofil wird von Glas, Dichtungen und Armierungsstahl getrennt. Sämtliche Materialien können in die jeweiligen Recyclingkreisläufe rückgeführt werden.

Walter Fensterbau verzichtet bei der Auslieferung seiner Elemente grundsätzlich auf zusätzliche Kunststoffverpackung.



Recyclingkreislauf von Kunststoff-Fenstern
  1. Ausbau und Demontage der alten Fenster
  2. Recylcling der alten Fenster
  3. Rückführung des Werkstoffes in die Profilproduktion
  4. Extrusion der Recycling-(Profile)
  5. Fertigung und Montage des Fensters
  6. Nutzungsdauer der Fenster (ca. 40 Jahre).
    Ohne Einsatz von umweltbelastenden Imprägnierungen, Lacken und Lasuren.
    minimaler Pflegeaufwand

 

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